Warum regt dich das so auf? – Wie du unbewusste Trigger ändern kannst

Daniela Rosker - Geschäftsführerin der Akademie sinnesschmiede

Kennst du das? Ein Satz, ein Blick oder eine Handlung von jemand anderem – und plötzlich kochen deine Emotionen über. Du fühlst dich verletzt, wütend oder abgelehnt, ohne genau zu wissen, warum. Solche Situationen entstehen oft durch unbewusste Trigger, die tief in uns verankert sind und uns ohne Vorwarnung aus der Fassung bringen. In diesem Artikel erfährst du, welche sieben häufigen Trigger es gibt, wie sie uns beeinflussen und vor allem, wie du besser mit ihnen umgehen kannst. 

Diesen Blogbeitrag gibt es auch als Podcast auf Spotify oder direkt hier:

1. Kritik: Die unsichtbare Keule

Kritik trifft uns oft wie ein Schlag in den Magen. Sätze wie „Das könntest du noch verbessern“ können uns direkt in alte Verletzungen zurückversetzen – sei es aus der Kindheit, Schulzeit oder vergangenen Beziehungen. Vielleicht fühltest du dich damals oft nicht ernst genommen oder abgelehnt.

Was kannst du tun?
Atme tief durch und frage dich: „Ist diese Kritik wirklich so schlimm, oder fühle ich mich nur an etwas erinnert?“ Ein Perspektivenwechsel kann Wunder wirken: Überlege, wie ein Außenstehender diese Kritik sehen würde. Dadurch lernst du, Kritik nicht mehr als Angriff, sondern als Chance zur Reflexion wahrzunehmen. 

2. Ablehnung: „Ich bin nicht gut genug“

Ein abweisender Blick oder das Gefühl, übersehen zu werden, kann das Selbstwertgefühl erschüttern. Häufig wurzelt dieses Gefühl in der Vergangenheit, als wir uns ungeliebt oder nicht akzeptiert fühlten.

Was kannst du tun?
Stelle dir bewusst die Frage: „Hat diese Ablehnung wirklich etwas mit mir zu tun, oder geht es um die Situation?“ Erinnere dich daran: Du bist gut genug. Stärke deine Selbstliebe und lerne, dich unabhängig von der Meinung anderer zu fühlen. 

3. Ungerechtigkeit: Wut auf die Welt

Nichts löst so schnell Wut aus wie das Gefühl, ungerecht behandelt zu werden. Ob im Job, im Alltag oder in Beziehungen – oft erinnern uns solche Momente an frühere Verletzungen, die wir nie vollständig verarbeitet haben.

Was kannst du tun?
Anstatt die Welt in Brand setzen zu wollen, frage dich: „Warum macht mich diese Situation so wütend?“ Erlaube dir, deine Emotionen zu fühlen, aber bleibe nicht darin stecken. Eine bewusste Reflexion über vergangene Enttäuschungen kann helfen, inneren Frieden zu finden. 

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4. Vergleiche: Der schleichende Neid

Der Erfolg anderer kann uns leicht das Gefühl geben, selbst unzulänglich zu sein – vor allem in Zeiten von Social Media. Oft liegt die Ursache in früheren Erfahrungen, als wir mit anderen verglichen wurden und das Gefühl hatten, nicht gut genug zu sein.

Was kannst du tun?
Stoppe den Vergleich! Konzentriere dich auf deinen eigenen Weg und dein individuelles Tempo. Jeder Mensch hat seine eigene Reise – und deine Erfüllung kommt zu dir, wenn du auf dich selbst vertraust. 

5. Nicht gehört werden: Das unsichtbare Ich

Das Gefühl, übergangen oder ignoriert zu werden, kann tief verletzend sein. Oft wurzelt dieses Muster in früheren Erlebnissen, als unsere Meinung nicht ernst genommen wurde.

Was kannst du tun?
Höre dir selbst zu und sprich klar aus, was du brauchst. Setze dir vor Gesprächen die Intention: „Meine Worte sind wichtig und werden gehört.“ Mit dieser inneren Haltung wirst du auch von anderen bewusster wahrgenommen. 

6. Verlust von Kontrolle: Wenn Chaos überhandnimmt

Das Leben läuft nicht nach Plan, und plötzlich fühlen wir uns hilflos. Solche Situationen erinnern uns oft an frühere Momente, in denen wir die Kontrolle verloren haben – sei es durch persönliche oder äußere Umstände.

Was kannst du tun?
Akzeptiere, dass du das Leben nicht kontrollieren kannst – nur deine Reaktion darauf. Atme durch, trete einen Schritt zurück und frage dich: „Was kann ich jetzt tun, um klarer zu sehen?“ Lösungen entstehen oft aus Ruhe und Reflexion. 

7. Überforderung: Der erdrückende Berg

Wenn die Aufgaben zu viele werden und die To-do-Liste endlos erscheint, fühlen wir uns schnell überwältigt. Überforderung entsteht oft, wenn wir in der Vergangenheit alles allein bewältigen mussten.

Was kannst du tun?
Setze Prioritäten und erlaube dir, „Nein“ zu sagen. Teile Aufgaben, wenn möglich, oder akzeptiere, dass du nur begrenzte Kapazitäten hast. Schritt für Schritt und Moment für Moment – das Leben spielt sich immer nur im Hier und Jetzt ab. 

Der erste Schritt: Trigger erkennen

Der Schlüssel zu einem gelasseneren Leben liegt darin, unbewusste Trigger zu identifizieren und zu verstehen, warum sie dich so stark beeinflussen. Es geht nicht darum, sie zu unterdrücken, sondern bewusst mit ihnen umzugehen. Jede Emotion, die du in dir trägst, hat eine Geschichte – und jede Geschichte kann transformiert werden.

Fazit: Dein Weg zur inneren Freiheit

Indem du deine Trigger erkennst und aktiv daran arbeitest, stärkst du nicht nur deine mentale Widerstandskraft, sondern auch dein Immunsystem und deine Gesundheit. Wenn du bereit bist, tiefer in dieses Thema einzutauchen, können Online-Kurse und Workshops zu Achtsamkeit und Selbstliebe eine wertvolle Unterstützung sein.

Erinnere dich: Das Leben ist ein Spiel – und du bist der Spieler deines Lebens. Verändere deine Perspektive, befreie dich von alten Mustern und lebe dein Leben in deinem Tempo.

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