Prokrastination & Aufschieberitis
3 große Gründe, warum du prokrastinierst.
Das heißt, wichtige Dinge aufschiebst, die dich allerdings weiterbringen würden und die dein Leben bereichern können.
Und ich bin SEHR GESPANNT, ob du dir dafür die Zeit nimmst ,-)
Dinge wie endlich die eigenen Ziele zu verwirklichen und an der Persönlichkeitsentfaltung zu arbeiten.
1. Stress Stress ist die größte Ausrede wichtige Dinge, die dich weiterbringen, aufzuschieben. Warum? Weil man versucht den Alltag zu lösen und schaut, dass man alles unter einen Hut bekommt. Es wird schnell zur Überforderung und deshalb glaubt man, dass man die eigenen Ziele und Weiterentwicklung besser hinten anstellt, weil ja die täglichen Todo’s erledigt werden müssen. Doch dabei vergisst man sich die Frage zu stellen: „Lebe ich wirklich oder funktioniere ich nur?“
Und versteh mich bitte nicht falsch. Es ist mir vollkommen klar, dass alltägliche Dinge erledigt werden müssen, doch jeder von uns hat die Möglichkeit zu versuchen sich die Dinge anders einzuteilen.
Im Feedback spricht Hajnalka unter anderem über ihre Erfahrung zum Thema der 72 Stunden Regel. Hör dir gerne das Feedback bis zum Ende an, denn Hajnalka gibt tolle Impulse, die jeden weiterhelfen können. ==> ZUM FEEDBACK INTERVIEW
Und dann stell dir noch eine Frage:
„Womit verschwende ich täglich meine Zeit?“
Fang an genau das bewusst zu erkennen und ändere es!
2. Angst: Viele Menschen haben Angst vor Versagen, vor Kritik, vor dem Unbekannten, aber auch nicht genug zu sein. Aufgrund dieser Angst kommen sie erst gar nicht ins Tun – kennst du das auch? Sehr oft liegen verborgene – unbewusste Glaubenssätze dahinter. Und diese gilt es definitiv anzuschauen – denn durch das Lösen dieser Glaubenssätze vereinfacht sich jede Handlung.
Angst könnte man auch als guten Wegweiser sehen – denn die Angst zu überwinden bedeutet aus der kuscheligen Komfortzone auszusteigen – und wer weiß – vielleicht verbirgt sich dahinter etwas ganz spannendes! Doch dies kannst du nur herausfinden, wenn du es einfach tust!
3. Perfektionismus: Wir haben in der Schule gelernt, dass alles perfekt sein muss um gute Noten zu bekommen. Genau das hängt in vielen Menschen noch etwas nach. Denn oft wird der Perfektionismus mit dem eigenen Wert gekoppelt. Wenn du deinen Wert allerdings an deine Leistung koppelst, dann wirst du sehr oft das Gefühl haben nicht genug zu sein. Und genau hier gilt es zu verstehen, dass niemand von uns perfekt sein kann, weil jeder Perfektionismus anders wahrnimmt. Und deshalb sagt Perfektionismus NICHTS über deinen Wert aus. Wenn du also vor einer Aufgabe stehst, starte einfach, egal ob es perfekt wird oder nicht – es geht nur darum es zu tun!
4. Selbsterkenntnis: Stell dir die Frage:
„Bin ich eher selbstbestimmt oder fremdbestimmt?“
„Brauche ich die Motivation von anderen oder kann ich mich selbst gut motivieren?“
„Kenne ich meine Stärken und Schwächen?“
„Weiß ich wie ich auf andere wirke?“
„Weiß ich wo ich starten soll oder brauche ich noch Hilfe?“
Das sind nur ein paar Fragen.
Glaub mir. Ich habe schon sehr oft Menschen kennengelernt, die sich selbst ganz anders eingeschätzt haben, weil sie noch in alte Muster gefangen waren. Außerdem hat jeder Mensch blinde Flecken, die man selbst nicht sieht, sondern erst, wenn man darauf aufmerksam gemacht wird. Und deshalb ist es so wichtig sich mit dem Thema der Selbstentfaltung auseinander zu setzen.